CDU Ortsunion Beelen

Langjährige Mitglieder werden für ihre Treue geehrt

Höhepunkt der jüngsten Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbands ist die Ehrung von zwei verdienten Mitgliedern gewesen. Ortsvorsitzender Ewald Grothues und Landtagsabgeordnete und stellvertretende Kreisvorsitzende Astrid Birkhahn nahmen gemeinsam die Überreichung der Urkunden und Präsente vor.

 

 

v.li.: Astrid Birkhahn (MdL), Ludger Sievert, Heinrich Kißkamp, Ewald Grothuesv.li.: Astrid Birkhahn (MdL), Ludger Sievert, Heinrich Kißkamp, Ewald Grothues

Ludger Sievert wurde für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet, Heinz Kißkamp gehört der CDU seit 60 Jahren an. Er war zehn Jahre lang als Ratsmitglied in Beelen tätig. Guido Birkemeier feierte ebenfalls das Silberjubiläum, konnte an diesem Abend der Versammlung im Haus Heuer aber nicht beiwohnen.

Gewählt wurden zudem die Vertreter für den Wahlkreis zum Aufstellungsverfahren zu den Landtags- und Bundestagswahlen im kommenden Jahr. Von den Mitgliedern wurden Joachim Fomm, Ewald Grothues, Hans-Jürgen Klein und Ann-Kathrin Vögeler bestimmt. Zu Ersatzvertretern wurden Bernhard Hauke, Bernhard Schürhörster, Ludger Sievert und Martin Wibbelt gewählt.

Astrid Birkhahn referierte anschließend über „Entwicklungslinien in der Landespolitik“, lobte zunächst aber die harte und gute Arbeit der CDU-Ortsunion in der Axtbachgemeinde. An Hand mehrerer Themenbereiche machte sie deutlich, dass es aus ihrer Sicht bei der Landesregierung nicht rund läuft. Im Finanzbereich würden immer mehr Schulden angehäuft, während andere Länder ihren Schuldenberg abbauten. Zudem gebe es im Land kaum Wirtschaftswachstum und in Sachen Förderung der Infrastruktur bilde NRW das Schlusslicht.

Die Landtagsabgeordnete kritisierte die Bildungspolitik. Noch immer fielen viel zu viele Schulstunden aus. Wichtig sei es, in Köpfe zu investieren. Auch fehlten Fachkräfte für die Flüchtlingsintegration. Mit Blick auf die Wahlen im kommenden Jahr stünden die Themen Innere Sicherheit, Förderung der Infrastruktur und die Bildungspolitik ganz oben auf der Agenda. Maik Uekötter merkte an, dass man die AfD nicht einfach ausgrenzen, sondern sich offensiv mit deren Programm auseinandersetzen sollte, um die Gedankengänge zu entlarven.

Dann lud er die ganze Bevölkerung, ausdrücklich nicht nur die CDU-Mitglieder, am Mittwoch, 11. Mai, zu einem „Talk am Grill“ im Haus Heuer ein.