CDU Ortsunion Beelen

Hermann Hankemeier: Ein Urgestein der Gemeindepolitik vom Rat verabschiedet

Ein Urgestein ist von der kommunalpolitischen Bühne abgetreten. Mit Wirkung zum 30. Juni dieses Jahres hatte Hermann Hankemeier sein Mandat im Rat der Gemeinde Beelen niedergelegt, um sich ganz auf seine berufliche Tätigkeit als selbstständiger Unternehmer konzentrieren zu können. Am Donnerstag nun wurde der Christdemokrat offiziell vom Rat verabschiedet.
Ein Buchgeschenk für das scheidende Ratsmitglied Hermann Hankemeier und Blumen für die Ehefrau überreichte Beelens Bürgermeisterin Elisabeth Kammann. Unser Bild zeigt (v. l.) Mechthild Hankemeier, Elisabeth Kammann und Hermann Hankemeier. Bild: EdelkötterEin Buchgeschenk für das scheidende Ratsmitglied Hermann Hankemeier und Blumen für die Ehefrau überreichte Beelens Bürgermeisterin Elisabeth Kammann. Unser Bild zeigt (v. l.) Mechthild Hankemeier, Elisabeth Kammann und Hermann Hankemeier. Bild: Edelkötter
Noch ein letztes Mal durfte Hankemeier am Donnerstag gegen Ende der turnusmäßigen Ratssitzung an einem „Abgeordneten- Tisch“ Platz nehmen. Und das auf einem Stuhl, der sonst der FWG-Fraktion vorbehalten ist. So kann ich die Sache mal von der anderen Seite betrachten“, meinte Hankemeier mit einem Schmunzeln auf den Lippen, ehe er sich in seiner typischen Art von den früheren Ratskollegen verabschiedete: „Danke, dass Ihr mich so lange ertragen habt!“

25 Jahre lang war Hermann Hankemeier Mitglied des Gemeinderates (am 31. August 1983 über die Reserveliste der CDU nachgerückt). In dieser Zeit hat er sieben verschiedene Gemeindedirektoren beziehungsweise Bürgermeister als Verwaltungschefs miterlebt. „Es war für mich eine lehrreiche Zeit. Ich bin daran gewachsen,“ erklärte der scheidende, bisherige CDU-Fraktionsvorsitze am Donnerstag.

Bürgermeisterin Elisabeth Kammann würdigte das Engagement Hankemeiers mit den Worten: „Mit der Vielfalt Ihrer Fähigkeiten, die sicherlich auf Ihren Erfahrungen als Unternehmer gründen, sind Sie immer kompetent darum bemüht gewesen, die Geschicke der Gemeinde nach vorn zu bringen.“