CDU Ortsunion Beelen

Umzug der Grundschule jetzt planen

Gemeinsame Mitteilung von CDU- und FDP-Fraktion

Zum Start des Schuljahres 2014/15 soll die Grundschule in das Gebäude der Hauptschule umgezogen sein – komplett. Das ist der gemeinsame Wunsch der CDU- und FDP-Fraktion. Damit der Umzug der Hauptschule bis dahin erfolgen kann, fordern die Fraktionen, dass umgehend mit der Planung begonnen werden soll. „Wir möchten, dass jetzt Gelder bereitgestellt werden, damit geplant werden kann“, führt Ludger Growe von der CDU aus. Schließlich müsse das Gebäude an die aktuellen Bedürfnisse der Grundschule und der OGS angepasst werden. Doch damit nicht genug, die beiden Fraktionen wollen langfristig planen, damit das Gebäude nach dem Anbau auch zukünftigen Ansprüchen gerecht wird. Die Entwicklung in der Schulpolitik des Landes NRW lasse vermuten, dass auf Dauer aus der offenen eine gebundene Ganztagsschule werde. Dieses müsse bei der Planung berücksichtigt werden.
CDU- und FDP-Fraktion in gemeinsamer BeratungCDU- und FDP-Fraktion in gemeinsamer Beratung

Ganz wichtig ist CDU und FDP dabei eine Sache: „Wir wollen, dass OGS und Grundschule gemeinsam und gleichzeitig in das Hauptschulgebäude umziehen“, betont FDP-Ratsmitglied Manfred Hartmeyer. Dieses Vorgehen soll einen schnelleren Umzug ermöglichen, der Leerstand der Gebäude soll möglichst kurz gehalten werden, außerdem sei bereits genug Zeit vertrödelt worden. Der Vorschlag des Umzuges der Grundschule in das Gebäude der von-Galen-Schule ist schließlich bereits in Juli vergangenen Jahres an den Gemeinderat herangetragen worden. Passiert ist bisher nichts.

So seien von der Gemeinde bis dato keine Mittel für die Planung eingestellt worden. Genau das erwarten CDU- und FDP-Fraktion nun jedoch von der Gemeindeverwaltung. „Wir möchten, dass bereits für 2013 Gelder für die Planung und für die Umsetzung von Maßnahmen eingestellt werden, damit dies nicht nachträglich geschehen muss“, heißt es von Seiten der Fraktionen. „Wir müssen zeitig beginnen, sonst wird es für die Gemeinde umso teurer.“ Die von der Bürgermeisterin vorige Tage ins Gespräch gebrachten 5.000 € für die Konzeptentwicklung reichen allemal nicht aus.