Im Landesbetrieb  Straßen NRW in  Münster haben sich in diesen Tagen  Mitglieder der Beelener  CDU-Ratsfraktion und des  Vorstands der Ortsunion über den  aktuellen Planungsstand zur Beelener  Ortsumgehung im Zuge der  B 64 n informiert. Als Gesprächspartner  standen den Beelener  Christdemokraten der Leiter der  Planungsabteilung, Manfred  Ransmann, sowie Projektleiter  Klaus-Werner Heger und Bernhard  Bartmann, der für den landschaftspflegerischen  Begleitplan  zuständig ist, zur Verfügung.
Dabei standen Themen der aktuell  untersuchten verschiedenen  Möglichkeiten der Anschlussknotenausführung  sowie Lärmschutz  für die betroffenen Anwohner  und landschaftspflegerische  Maßnahmen im Vordergrund.  Weiterhin erfuhren die Beelener,  dass die Ortsumgehung nur in  geringem Umfang in so genannter  Dammlage, so zum Beispiel im  Bereich der Axtbachüberquerung,  gebaut werden solle.  
 Fraktionsvorsitzender Hubert  Bäumer unterstrich die Bedeutung  und die dringende Notwendigkeit  der Baumaßnahme. Denn,  so Bäumer, von der Ortsumgehung  würde nicht nur die heimischen  Wirtschaft profitieren.  Vielmehr sei sie nach Auffassung  der Ortsunion für alle Bürgerinnen  und Bürger wünschenswert,  da, wie Berechnungen voraussagten,  der innerörtliche Verkehr auf  der B 64 um 87 Prozent des Lkwund  um 55 Prozent des Pkw-Verkehrs  entlastet werde.  
 Wichtig sei, auch darauf wies  Hubert Bäumer gegenüber dem  Landesbetrieb Straßen NRW ausdrücklich  hin, dass die betroffenen  Bürgerinnen und Bürger sowie  die Gemeindeverwaltung  Beelen mit ihren Gremien frühzeitig  in die Planungen mit einbezogen  würden, um den Betroffenen  jede mögliche Hilfe anbieten  zu können.  
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Über den aktuellen Stand der Dinge in Sachen B 64 n informierte sich eine CDU-Delegation aus Beelen beim Landesbetrieb Straße NRW in Münster. Unser Bild zeigt (v. l.) Ewald Grothues, Manfred Ransmann,  Klaus-Werner Heger, Hubert Bäumer, Paua Kottenstedte, Helmut Suer und Ludger Sievert.